Gemeinsam stark vor Ort
Lokaler Aktionsplan Chemnitz
Das Video wurde im Projekt „BIKnetz – Präventionsnetz gegen Rechtsextremismus“ im Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ produziert.
Inhalt
Chemnitz engagiert sich für die Entwicklung einer vielfältigen und lebendigen Kultur des Miteinanders. Unter dem Dach eines so genannten Lokalen Aktionsplanes (LAP) hat die Stadt Position bezogen und zeigt, dass Rechtsextremismus keinen Platz hat. Ein Lokaler Aktionsplan ist ein strategisches Konzeptpapier zum Umgang mit Rechtsextremismus vor Ort. Er verknüpft die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bemühungen zur Stärkung des demokratischen Gemeinwesens. Dabei werden viele Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine / Verbände, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, die Stadträte und weitere zivilgesellschaftliche Akteure und Initiativen beteiligt.
Seit 2008 hat die Stadt Chemnitz eigene Mittel in Höhe von 80.000 Euro in die Hand genommen. Im Jahr 2011 nahm das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ (2011 bis 2013) den LAP Chemnitz in die Förderung auf. Damit standen in 2011 zusätzlich 60.000 Euro und in 2012 weitere 95.000 Euro für Projekte gegen Rechtsextremismus zur Verfügung.
Was genau unter einem Lokalen Aktionsplan verstanden wird, erklären die Koordinatorin Ines Vorsatz, Tobias Berndt vom Netzwerk für Kultur und Jugendarbeit e. V. und Karl-Heinz Knoll von Die Brücke e. V. im Video.
Verwendung als Impuls- / Begleitmaterial
Die Projektvideos illustrieren beispielhaft die Vielgestaltigkeit präventiv-pädagogischer Praxis, informieren über laufende Projekte und geben Anregungen für neue.