Das Modellprojekt „Interkulturelles, interreligiöses historisches Lernen“ Eine Dokumentation
Die meisten Schulklassen sind interkulturell und interreligiös heterogen zusammengesetzt. Bei der Betrachtung von Geschichte und historischen Entwicklungen fließen unterschiedlichste Normen und Perspektiven, oft unbewusst, mit ein.
Diese Heterogenität bewusst zu machen und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft für Geschichte zu interessieren und so langfristig Vorurteile und Rassismus abzubauen waren die Ziele des Projektes "Interkulturelles, interreligiöses historisches Lernen" welches in Wuppertal an verschiedenen Schulen durchgeführt wurde. Die Jugendlichen wurden sowohl in die Themenfindung als auch in die Durchführung und Ergebnispräsentation aktiv miteinbezogen. Die Broschüre erläutert die Grundlagen und Methoden des Projektes und stellt kurz die Ergebnisse und Erfahrungen der Einzelprojekte vor.
Die Teilprojekte beschäftigten sich mit den folgenden Themen:
- Kolonialismus in Namibia
- Kolonialismus in Togo
- Verbindungen deutscher und osteuropäischer Geschichte
- Judentum und Holocaust in Wuppertal
- Auschwitz
Interkulturelles Lernen, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Schule, Vorurteile
Träger des Vielfalt-Projektes
Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e. V.
An der Bergbahn 33
42289 Wuppertal
Tel: 02 02 / 5 63 27 59
Fax: 02 02 / 5 63 81 78
s.goecke@wuppertaler-initiative.de
www.wuppertaler-initiative.de