Mobbing in der Schule – Anti-Mobbing-Strategien
Das Projekt "Demokratie lernen an der Schule – Klasse werden – Schule gestalten" hatte das Ziel, einen sozialintegrativen Übergang in die Sekundarschule zu fördern, um Diskriminierung und Ausgrenzung vorzubeugen. Dazu wurden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, wie Projekttage, Lehrerfortbildungen oder Seminare mit Schülerinnen und Schülern zur Stärkung der Konfliktlösungs-, Kooperations- und Kommunikationskompetenzen.
Die vorliegende Broschüre richtet sich primär an Schülerinnen und Schüler und stellt diesen Materialien bereit, um sich mit Mobbing auseinanderzusetzen und Gegenstrategien zu entwickeln. Dazu finden sich zunächst Informationen darüber, was überhaupt unter Mobbing zu verstehen ist, welche verschiedenen Rollen im Mobbingprozess erkennbar sind (Opfer, Täter, Mitläufer) und was Ursachen und Folgen von Mobbing sind. Anschließend findet sich ein ausführlicher Praxisteil. In einem Ablaufplan für einen Anti-Mobbing-Workshop werden fünf Blöcke beschrieben, die die folgenden Themen behandeln:
- Was ist Mobbing?
- Erfahrungen mit Außenseitern und Mobbing
- Mobbing und Gefühle
- Was tun gegen Mobbing?
- Konkrete Zukunftsplanung und Feedback
Antidiskriminierung, Gewalt, Konfliktbearbeitung, Lokaler Aktionsplan/Partnerschaften für Demokratie, Minderheiten, Schule, Trainings/Seminare
Träger des Vielfalt-Projektes
Pro Schule e. V.
Am Burgwall 23
06198 Brachwitz
Tel: 03 45 / 5 51 03 26
Hartmut.wenzel@paedagogik.uni-halle.de