Expertise zum Bundesprogramm „VIELFALT TUT GUT: Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ Beteiligung von spezifischen Akteursgruppen an Bundesprogrammen zum Themenfeld
Seit fast 20 Jahren existieren in Deutschland, mit Unterbrechungen, Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Die vorliegende Studie betrachtet die Entwicklung der Bundesprogramme wobei zwei Bereiche fokussiert werden; zum einen warum bestimmte Akteursgruppen (z. B. Migrantenselbstorganisationen) eher unterrepräsentiert sind, zum anderen weshalb einige Themenfelder eher nachrangig behandelt werden (Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Antisemitismus bei jugendlichen Migranten, Arbeit mit rechtsextremen Jugendlichen, qualifizierte Elternarbeit, geschlechtsspezifische Arbeit). Nach der einführenden Darstellung der Expertise und der Erhebungsmethode werden die Ergebnisse präsentiert:
- Vorstellung der Programme
- Beobachtungen zu den Programmen
- Beteiligung von Akteursgruppen (u. a. Ost-West-Vergleich, Migrantenselbstorganisationen, Daten über Migration in Ost-/Westdeutschland)
- Förderschwerpunkte
Abschließend werden Empfehlungen gegeben, wie in zukünftigen Programmen fehlende Gruppen und Themen gefördert werden können und welche strukturellen Veränderungen sinnvoll erscheinen.
Jugendarbeit, Vernetzung
Träger des Vielfalt-Projektes
Institut für Migrationsstudien und interkulturelle Kommunikation (IMiK)
Fachhochschule Frankfurt am Main
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
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www.fh-frankfurt.de/de/forschung_transfer/institute/imik.html