Abschlussbericht „Expertise zum Thema Bedeutung von geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausgeprägten Rollenbildern bzw. Orientierungs-, Identitäts- und Handlungsmustern“
Welche Rolle kann und soll geschlechtssensible Pädagogik bei der Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus spielen? Mit dieser Frage hängen zahlreiche weitere Fragen zusammen, u. a. :
- Welchen Einfluss hat das Geschlecht überhaupt auf die Entwicklung, auf Ausdrucksformen und Ausprägungen rechtsextremer Einstellungen und Verhaltensweisen?
- Welche Unterschiede zwischen Einstellungsmustern und Verhaltensweisen lassen sich auf das Geschlecht zurückführen?
- Welche Rolle spielen Männlichkeitsbilder auf Gewalt-/Straftaten und welche Rolle haben Mädchen/Frauen in diesem Zusammenhang?
- Welche geschlechtsspezifischen Herausforderungen weisen Ausstiegsprozesse auf?
Die vorliegende Expertise, die im Auftrag des Bundesprogramms "VIELFALT TUT GUT" erstellt wurde, hat sich mit diesen Fragen befasst und kommt zu dem Ergebnis, dass eine verstärkte Beachtung geschlechtssensibler Konzepte sinnvoll wäre. Nach einer kurzen Einführung in die Untersuchung findet sich eine ausführliche Ergebnisdarstellung, die auf die genannten Fragen sowie weitere Aspekte eingeht.
Gender, Gewalt, Jugendarbeit, Rassismus, Rechtsextremismus
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