Berichte von unterwegs. Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen
Um Kommunen, politisch Aktive, Schulen, Bündnisse, Privatpersonen etc. dabei zu unterstützen diesen Erscheinungsformen etwas entgegenzusetzen, stehen in allen Regierungsbezirken (Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln, Münster) Mobile Beratungsteams bereit: sie informieren, führen Fortbildungen durch und entwickeln je nach Situation individuelle Strategien gegen Rechtsextremismus.
Die Broschüre gibt einen anschaulichen Einblick in die Arbeit der MBTs.
Zunächst werden einzelne Aspekte des Rechtsextremismus aufgegriffen: antimuslimischer Rechtspopulismus, Autonome Nationalisten, Rechtsrock, Gewalt sowie rassistische Einstellungen und Debatten in der sog. Mitte der Gesellschaft, an die Rechtsextreme anknüpfen.
Im zweiten Teil berichten die fünf MBTs aus ihrer praktischen Arbeit und schildern exemplarisch Beratungsfälle vor Ort, z. B. wie kommunale Konzepte gegen Rechtsextremismus entwickelt werden, wie Jugendverbände auf Rechtsextremismus in den eigenen Reihen reagieren können, welche Spezifika es im ländlichen Raum gibt oder wie Engagement langfristig gestärkt werden kann.
Der Serviceteil stellt abschließend hilfreiche Adressen, Literatur- und Linkhinweise zur Verfügung.
Antimuslimischer Rassismus, Beratung, Demokratie, Gewalt, Konfliktbearbeitung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung, Zivilcourage
Träger des Toleranz-Projektes
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster
Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie
c/o Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster
Kaiser-Wilhelm-Ring 28
48145 Münster
Tel: 02 51 / 49 27 10 9
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