Gegneranalyse. Antiliberales Denken von Weimar bis heute
Herausgeber:in:
Zentrum für die liberale Moderne gGmbH
Ort:
o.O.
Erscheinungsjahr:
o.J.
Medienart:
Internetportal
Inhalt:
Die demokratische und liberale Ausrichtung des politischen Systems der Bundesrepublik steht unter zunehmenden Druck von antiliberalen Kräften, die sich im politischen Spektrum rechtsaußen verorten. Die Debatten und Kontroversen die heute geführt werden erinnern dabei fatal an die Diskurse, die die politische Auseinandersetzung der Weimarer Republik bestimmt haben.
Große Teile der intellektuellen Elite standen damals der Demokratie feindselig, zumindest skeptisch gegenüber. Das ist zwar heute nicht so, aber die "Neue Rechte" braucht auch keine neuen Denkanstöße. Sie bezieht sich auf die Schriften und Einschätzungen der damaligen antiliberalen Intellektuellen wie Carl Schmitt, Ernst Jünger, Martin Heidegger u.v.m. Sie modifizieren deren Ideen und Thesen nur soweit, dass sie auf die heutige Zeit passen. Die Gefährlichkeit die von ihnen ausgeht hat sich dadurch aber nicht geändert.
Ziel des Projekts "Gegneranalyse. Antiliberales Denken von Weimar bis heute" des Zentrums für die liberale Moderne ist es, auf dem Webportal die langen Linien antiliberalen Denkens für die heutige Debatte aufzuarbeiten. Die Auseinandersetzung mit den Vordenkern der "Neuen Rechten" wird auf der Website gebündelt, neben Essays zu den antiliberalen Intellektuellen der Weimarer Zeit, gibt es ein Glossar zu Grundmustern des antiliberalen Denkens, aktuelle Debattenbeiträge sowie Verweise auf weiterführende Literatur.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Demokratie, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Jugendarbeit, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religion, Religiöse Radikalisierung, Schule
Träger des Demokratie-Projektes
Zentrum für die liberale Moderne gGmbH
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