Was war los? Leitfaden mit praxisnahen Handlungsempfehlungen und methodischen Herangehensweisen des Modellprojekts InsideOut
Seit Jahren steigt die Bereitschaft Jugendlicher sich salafistischen Gruppierungen, auch gewaltbereiten, anzuschließen. Die Stadt Stuttgart ist ein Hotspot der Szene ist. Das stellt auch die Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft, die Träger von 41 Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit an rund 100 Standorten in Stuttgart ist, fest.
Aus diesem Grund wurde das Modellprojekt "InsideOut" erarbeitet, das den Schwerpunkt der Arbeit in die Prävention von gewaltorientiertem Salafismus legt. Hierzu werden für Jugendliche und Erwachsene sowie Multiplikator:innen und interessierte Öffentlichkeit zielgruppenspezifische Workshops und Projekttage, Veranstaltungsformate und individuelle Fallberatungen angeboten. Für die erfolgreiche Umsetzung wurden zahlreiche Kooperationen eingegangen. Die Ziele des Projekts sind, feste Vernetzungsstrukturen zu schaffen und die Entwicklung von modellhaften pädagogischen Maßnahmen im Bereich der Radikalisierungsprävention, insbesondere im religiös begründeten Extremismus.
Die Broschüre ist als Leitfaden mit praxisnahen Handlungsempfehlungen und Projektbeispielen angelegt. Sie soll aber auch zur Veranschaulichung der Arbeit der Fach- und Beratungsstelle "InsideOut" dienen.
Beratung, Gewalt, Integration, Jugendarbeit, Migration/Flucht und Asyl, Minderheiten, Politische Bildung, Religion, Religiöse Radikalisierung, Schule, Vernetzung
Träger des Demokratie-Projektes
Stuttgarter Jugendhaus gGmbH
Kegelenstraße 21
70372 Stuttgart
Tel: 07 11 / 23 72 80
geschaeftsstelle@jugendhaus.net
www.jugendhaus.net