Schriftenreihe Heft 3: Zivilgesellschaftliche Organisationen in der Tertiärprävention
Die dritte Ausgabe der Schriftenreihe des Violence Prevention Network (VPN) setzt sich mit der Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen in der Tertiärprävention auseinander. Dabei befasst sich die Broschüre u. a. mit der eigentlichen Arbeit, Methodik, dem Spannungsfeld zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Tertiärprävention und staatlichen Akteuren, die ebenfalls in diesem Bereich arbeiten, und der historischen wie auch zukünftigen Entwicklung.
Die Arbeit in der Tertiärprävention stellt die dritte Stufe der Extremismusprävention dar. Die Primärprävention schafft Dialogräume für Demokratieförderung. Die Sekundärprävention zielt auf Personen mit ersten Radikalisierungszeichen. Die Tertiärprävention wiederum nimmt Personen in den Fokus, die eindeutige Zeichen von gewaltbereiter Radikalisierung aufzeigen. Das heißt, dass sie möglicherweise bereits Straftaten mit extremistischen oder terroristischen Motiven begangen haben. Es ist daher das erklärte Ziel Individuen aus diesen gewaltbereiten Szenen zu lösen. Die Re-Integration in die Gesellschaft ist der Leitgedanke dahinter.
Beratung, Demokratie, Gewalt, Jugendarbeit, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung, Schule, Trainings/Seminare