KEIN! Schlussstrich. Theaterprojekt zum NSU-Komplex
Das dezentrale und interdisziplinäre Theaterprojekt "Kein Schlussstrich" thematisiert künstlerisch die Taten und Hintergründe des NSU. Die Perspektiven der Familien der Opfer und der (post-) migrantischen Communities stehen dabei im Fokus. Zudem verfolgt das Theaterprojekt "Kein Schlussstrich" das Ziel die Auseinandersetzung mit dem institutionellen und strukturellen Rassismus in unserer Gesellschaft weiter voranzutreiben.
Das Theaterprojekt basiert auf einem Kooperationsnetz von Theatern und Institutionen aus 15 Städten. Mit Inszenierungen, Ausstellungen, Konzerte und musikalischen Interventionen im öffentlichen Raum, Lesungen, Diskussionen, Workshops u.v.m. setzt das Projekt das Vorhaben um. Beteiligt sind Akteure in den Städten, in denen zehn Bürger:innen Rassisten zum Opfer fielen. Außerdem sind auch jene Städte beteiligt, in denen die Täter:innen des NSU aufwuchsen, Aufenthalt oder Unterstützung fanden.
Die Webseite stellt das Projekt und die Geschichte dahinter wie auch das Programm vor Ort vor.
Antimuslimischer Rassismus, Gewalt, Interkulturelles Lernen, Jugendarbeit, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Schule, Zivilcourage