Multidirektionale politische Bildung in Zeiten von Flucht und Krieg
Bei kiez:story soll mit dem Wissen über die Vergangenheit der Blick in die Zukunft gewagt werden. Wie möchten wir in Zukunft in unserem Kiez zusammenleben? Was muss sich ändern und was können wir dafür tun? Als Modellprojekt bekamen junge Berliner:innen in Schul-Arbeitsgemeinschaften (AGs) in zwei Durchläufen jeweils ein Jahr lang die Möglichkeit, diesen und vielen weiteren Fragen nachzugehen.
Es sind verschiedene Miniprojekte entstanden, in denen politische Bildner:innen und jugendliche Expert:innen Themen aufgriffen und Einblicke in ihre Alltagswelt gewährten. Neben der Auseinandersetzung mit der Kiezgeschichte und der eigenen Biografie, wurden den jugendlichen Expert:innen Skills und Methoden mit auf den Weg gegeben, um ihre „Spurensuche“zu meistern. Dazu gehören eine thematische Auseinandersetzung mit Themen wie Migration und Flucht, aber auch praktische Kompetenzen wie Interviewführung und Videoschnitt.
kiez:story ist ein seit 2020 vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und von der Robert Bosch Stiftung kofinanziertes Modellprojekt im Themenfeld Chancen und Herausforderungen der Einwanderungsgesellschaft – Vielfalt und Antidiskriminierung. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt der beiden Kreuzberger Vereine Ufuq - Pädagogik, politische Bildung und Prävention in der Migrationsgesellschaft und mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e. V.
Antidiskriminierung, Demokratie, Migration/Flucht und Asyl, Minderheiten, Zivilcourage