Zusammen leben. living together
Acht Mitglieder des JIK Netzwerks (Junge Islam Konferenz) wurden sechs Monate lang von ihren Mentor:innen Nabila Abdel Aziz, Benjamin Kahlmeyer und Julius Matuschik in der Medienakademie M.AKA 22 begleitet. Dort beschäftigten sie sich intensiv mit Fotografie, Film und journalistischem Schreiben, während sie ihre eigenen kreativen Projekte realisierten. Die Medienakademie fand in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin und dem Projekt RePLITO unter dem Thema "Jenseits des sozialen Zusammenhalts: Globale Repertoires des Zusammenlebens" statt.
Die Teilnehmenden setzten sich mit dem Thema kulturelle Praktiken in einer postmigrantischen Gesellschaft und dem Zusammenleben auseinander. Sie bieten damit marginalisierten Stimmen eine wichtige Plattform. Die Arbeiten befassen sich mit gelebten Traditionen in der Diaspora, geteilten Praktiken, Ritualen und neuen hybriden Formen des Miteinanders.
Die Ergebnisse sind in dem vorliegendem Ausstellungsheft zusammengefasst.
Antimuslimischer Rassismus, Diversität, Minderheiten, Religion