EINSPRÜCHE 3. Studien zur Vereinnahmung von Theologie durch die extreme Rechte
Seit Langem finden religiöse Motive sowohl im Rechtspopulismus als auch in der sogenannten "Neuen" Rechten auf unterschiedliche Weise Verwendung. Christliche und vermeintlich christliche Elemente werden oft als identitätsstiftend betrachtet. Sie spielen eine zentrale Rolle im Denken vieler Mitglieder der "Neuen" Rechten.
In der dritten Ausgabe der Publikationsreihe "Einsprüche. Studien zur Vereinnahmung von Theologie durch die extreme Rechte" geht es um die Schnittstelle von Christentum und extrem rechter Ideologie. Dabei geht es um den Versuch der "Neuen" Rechte, Theologie, Christentum und seine Grundverständnisse für ihre Zwecke zu vereinnahmen und welchen Erfolg sie dabei haben. Auch das Phänomen des selbsternannten rechten Christentums und die Identifizierung von Ideologieelemente werden behandelt.
Die Schriftenreihe betrachtet nicht nur diese bedrohlichen Entwicklungen genau, sondern diskutiert auch Handlungsstrategien im Umgang mit rechter Einflussnahme auf den kirchlichen Raum. Dabei werden sowohl evangelische als auch katholische Perspektiven berücksichtigen.
Politische Bildung, Rechtsextremismus, Religion