2. Schwerpunktbericht. Digitale Extremismusprävention international – Anregungspotenziale für die deutsche Praxis? Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention
Der vorliegende Bericht untersucht die internationale Praxis der Prävention von digitalem Extremismus. Das Hauptziel besteht darin, einen Überblick über die weltweite Praxis im Bereich der digitalen Extremismusprävention zu liefern und zu prüfen, ob sie potenzielle Impulse für die deutsche Praxis bieten kann. Dies geschieht vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Online-Radikalisierung, wodurch die Extremismusprävention verstärkt digitale Medien in ihre Aktivitäten einbezieht. Zielführende Maßnahmen sind dabei unter anderem die Erstellung von Counter-Narratives, Strategien zur Erreichung des Zielpublikums, digitales Streetworking und die digitale Vernetzung und Weiterbildung von Fachkräften in der Präventionsarbeit.
Der Bericht strukturiert diese Ansätze und Entwicklungen, ordnet sie ein und zieht abschließend Schlussfolgerungen und gibt Empfehlungen. Ebenso beinhaltet der Bericht eine Recherche von Maral Jekta und Dr. Götz Nordbruch zu internationalen Angeboten im Bereich der digitalen Extremismusprävention. Außerdem bietet sie einen Überblick über einzelne Angebote.
Der Bericht ist der zweite Band der Reihe "Zur pädagogischen Praxis der Demokratieförderung und Extremismusprävention", die von der "Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention" am Deutschen Jugendinstitut herausgegeben wird. Die anderen Schwerpunktberichte findet ihr hier.
Antidiskriminierung, Demokratie, Medien/Internet, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung