Expertise #7: Prävention zwischen „Brückennarrativen“ und „Phänomenübergreifender Perspektive“. Theoretische und praktische Implikationen zweier Vorschläge zum Umgang mit „antidemokratischen Ideologien“
Wie können wir erfolgreich präventiv gegen Extremismus und Radikalisierung vorgehen? Angesichts einer immer bedrohlich-wirkender Gefährdungslage stellt sich in der Forschung wie auch in der Praxis die Frage, ob nicht etablierte Ansätze, Methoden etc. infrage zu stellen sind und man in der "Extremismus- bzw. Radikalisierungsprävention" neue Wege beschreiten muss. Schlagworte, die in diesem Zusammenhang herausragen sind "Brückennarrative" und "phänomenübergreifende" Perspektiven. Aber was versteht man unter diesen Begrifflichkeiten und Konzepten? Was sind die Unterschiede und was die Gemeinsamkeiten?
Die Beantwortung dieser Fragen ist das Ziel der Expertise "Prävention zwischen Brückennarrativen und phämomenübergreifender Perspektive", die im Rahmen des Projekts "Prisma" erscheint.
"Prisma" des CJD Hamburg entwickelt Methoden der Medienpädagogik und der politischen Bildungsarbeit, um einen ideologischen Distanzierungsprozess von Sympathisant:innen und Akteur:innen anzustoßen, die sich selbst als Neurechts bezeichnen oder die durch ihr Verhalten eine Affinität zur Neuen Rechten erkennen lassen. Das Projekt widmet sich besonders Problemstellungen und Analysen zum Verhältnis von medienpädagogischen Interventionen und dem Feld der (Neuen) Rechten.
Gewalt, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung