Gesundheitsversorgung für trans, inter und nicht-binäre Menschen sensibel gestalten. Anregungen für die ambulante & stationäre Praxis
Viele trans, inter und nicht-binäre Menschen vermeiden Arztbesuche oder stationäre Aufenthalte aus Angst vor Abwertung oder Diskriminierung. Es fehlt teilweise an Fachwissen zu den spezifischen Bedarfen von trans, inter und nicht-binären Personen, da dieses nicht in der Ausbildung vermittelt wird. Das hat zur Folge, dass trans, inter und nicht-binäre Personen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine schlechtere Gesundheitsversorgung erfahren – mit
den entsprechenden negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.
Dieser Flyer informiert und gibt Handlungsempfehlungen zu:
- Begriffen,
- Anrede,
- Körper & Privatsphäre,
- Fachexpertise & Vernetzung,
- Geschlechtsspezifische Medizin,
- Geschlechtergetrennte Räume,
- Einladung von trans, inter und nicht-binären Patient:innen und
- Reflexion
Antidiskriminierung, Gender, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit