Und plötzlich war da Krieg? Kontext und Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine
Die Publikation "Und plötzlich war da Krieg? Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine", behandelt antislawischen Rassismus (Antislawismus), Verschwörungsideologien und rechtsextreme Narrative in der Debatte um den russischen Angriffskrieg.
Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Mit dem anhaltenden Krieg kamen mehr als 10.000 Zivilpersonen in der Ukraine ums Leben und mehr als 6,5 Millionen Ukrainer:innen sind weltweit auf der Flucht. Die unmittelbare Wahrnehmung von Krieg in Europa beeinflusste Debatten um Waffenlieferungen, Militärausgaben und globale Konfliktlinien. All diese Debatten wurden durch erschwerende Umstände geprägt, wie etwa der anhaltenden Energiekrise und gezielte Desinformation.
In der Publikation "Und plötzlich war da Krieg? Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine", wird antislawischer Rassismus in der Debatte um den russischen Angriffskrieg behandelt. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen diese Narrative auf die zentral- und osteuropäischen Communitys in Deutschland haben. Ebenso liefert die Broschüre einen Einblick in die Verbreitung und Wirkung von Desinformation und von kremlnahen Narrativen auf Verschwörungsideologien, die in Deutschland über den Krieg kursieren. Zudem gibt es einen Überblick über rechte Ideologien und Akteur:innen in Russland.
All diese Phänomene haben Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, sie werden von Kindern und Jugendlichen, ebenso verbreitet wie von Erwachsenen. Daher wird sich in der Publikation mit Verunsicherung und Überforderungen im Kontext Schule, anhand eines Interviews auseinandergesetzt.
Gewalt, Interkulturelles Lernen, Konfliktbearbeitung, Minderheiten, Rassismus, Vorurteile