Mehr als ein Methodenbuch – von Vorurteilen, Feindbildern und Verschwörungsideologien
Die Arbeitshilfe "Mehr als ein Methodenhandbuch" untersucht verschiedene Narrative von gängigen Verschwörungsideologien. Dabei beschäftigt sich die Arbeitshilfe mit den Mechanismen und Auswirkungen von Vorurteilen, Feindbildern und Verschwörungsideologien. Zudem bietet sie eine Vielzahl von Methoden und Ansätzen, um diese Themen in der Bildungsarbeit zu behandeln.
"Mehr als ein Methodenhandbuch von Vorurteilen, Feindbildern und Verschwörungsideologien" richtet sich vor allem an Pädagog:innen, Jugendliche und Interessierte. Es bietet wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Merkmale und Funktionsweisen von Verschwörungsideologien sowie deren Verbreitung, insbesondere in sozialen Medien.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben Verschwörungsideologien einen Aufschwung erlebt. Und der hat wiederum soziale Isolation, Ängste und ein Anstieg von Desinformationen begünstigt. Das Handbuch behandelt dabei gängige Ideologien wie etwa QAnon, Chemtrails und die Querfront. Dabei werden die Feindbilder und Vorurteile, die damit verbunden sind, untersucht, wie etwa die Wahrnehmung von Migrant:innen als Sicherheitsbedrohung oder Medien als manipulatives Mittel der Politik. Das Handbuch enthält praktische Werkzeuge und Methoden, die in der schulischen und außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung eingesetzt werden können, um diese Feindbilder zu untersuchen und dagegen vorzugehen.
Das Ziel der Arbeitshilfe "Mehr als ein Methodenhandbuch" ist es, pädagogischen Fachkräften zu helfen, Verschwörungsideologien zu thematisieren und präventiv gegen die Ursachen ihrer Anziehungskraft vorzugehen. Dadurch werden Vorurteile, Feindbilder und verschwörungsideologische Narrative wirksam bekämpft.
Demokratie, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Politische Bildung