Übergänge demokratietauglicher gestalten. Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des Übergangs Schule – Beruf von der Fachgruppe „Visionen für den Übergangsbereich“
Im Zuge der Fachtagung "Das Übergangssystem Revisited", die am 27. und 28. April 2023 in Berlin stattfand, konstituierte sich die Fachgruppe "Visionen für den Übergangsbereich". Die Gruppe setzt sich aus Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis, sowie Vertreter:innen von Stiftungen sowie aus Bildungspolitik und Verwaltung zusammen. Ziel der neu gegründeten Fachgruppe ist es, neue Impulse und gezielte Handlungsvorschläge für Politik und Verwaltung zu formulieren, die zu einer positiven Veränderung des Übergangsbereichs beitragen können. Begleitet wird die Fachgruppe von der Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem.
Das vorliegende Positionspapier "Übergänge demokratietauglicher gestalten" beinhaltet die zentralen Ergebnisse des Arbeits- und Diskussionsprozesses und adressiert politische Entscheidungsträger:innen und Verwaltungsakteure sowie Träger und Bildungseinrichtungen des Übergangsbereichs.
"Übergänge demokratietauglicher gestalten" skizziert drei Handlungsfelder und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen, die dazu anregen, den Übergangsbereich partizipativer und demokratischer zu gestalten. Dabei bilden die Begriffe Wertschätzung und Anerkennung die theoretischen Ausgangspunkte für die Reformvorschläge:
- Handlungsempfehlung 1: Diskriminierungsfreie Übergänge gestalten
- Handlungsempfehlung 2: Partizipation, Flexibilisierung, Freiwilligkeit und Kreativität als Schlüsselbegriffe der Bildung am Übergang
- Handlungsempfehlung 3: Wertschätzende Begleitung und Beratung
Antidiskriminierung, Arbeit/Ausbildung, Demokratie, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Politische Bildung, Schule