Blickpunkt Demokratie und Extremismus: Extremismus und Organisierte Kriminalität – Teil 3: Nationale und internationale Netzwerke
Die Extreme Rechte und die Organisierte Kriminalität verbindet eine lange gemeinsame Geschichte. Jedoch ist diese Verbindung in der Gesellschaft kaum präsent. Wenn Fälle an die Öffentlichkeit gelangen, werden sie oft genug als Einzelfälle wahrgenommen und nicht als eine strukturelle Verbindung, hinter der eine politische Strategie steht. Diese Strukturen sichtbar zu machen, darüber zu informieren und wirksam dagegen zu handeln hat sich das Projekt "EXOR – Extremismus und Organisierte Kriminalität", im Rahmen seiner Möglichkeiten, zum Ziel gesetzt. Drei Themenkomplexe von "Extremismus und Organisierte Kriminalität" bilden dabei die Schwerpunkte:
- Geschichte und Lage
- Finanzökonomie
- Internationales
Der vorliegende Bericht, "Extremismus und Organisierte Kriminalität - Teil 3" beschäftigt sich mit der internationalen Perspektive von dem Themenkomplex. Dabei beleuchtet er einen Bereich, der in der Praxis und Wissenschaft wenig bekannt ist und selten effektiv genutzt wird. Darüber hinaus betrachtet der Bericht Entwicklungen in Deutschland und im Ausland. Anhand von Beispielen aus der Ukraine und Tschechien zeigen sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Strukturen. Dabei wurden exemplarische Modelle und Beispiele gefunden, die für weitere Analysen genutzt werden können.
Inhaltliche Schwerpunkte: Gewalt, Jugendarbeit, Rassismus, Rechtsextremismus