Geschichten im Gepäck
Obwohl Migration in Deutschland Normalität ist, halten sich Stereotype, Vorurteile und rassistische Haltungen hartnäckig in den Köpfen. Das Nicht-Wissen über die Geschichte(n) der Migration verhindert aber ein vielfältiges und respektvolles Miteinander in der (post-)migrantischen Gesellschaft. Die Broschüre "Geschichten im Gepäck" will mithelfen, das zu ändern. In "Geschichten im Gepäck" werden Geschichten migrantischer Gruppen erzählt, Selbstbezeichnungen erklärt und die wichtige Arbeit migrantischer Selbstorganisationen vorgestellt. Wer versteht sich als "russlanddeutsch"? Wie veränderten "Gastarbeiter" das Verständnis von Deutschland als Einwanderungsland? Wie kämpfen Schwarze Selbstorganisationen gegen Rassismus?
Ziel ist die Auseinandersetzung mit den vielfältigen Geschichten des Auswanderns, den Herkunftsländern und den Erzählungen, die die Menschen aus diesen mitnehmen. Ziel ist es auch, sich mit dem unterschiedlichen "Ankommen" in Deutschland zu beschäftigen. Es geht um die Vielfalt der Zu-/Einwanderungsgeschichten, das gegenseitige Kennenlernen und den Dialog zwischen den unterschiedlichen Zuwanderer:innen und deren Nachkommen.
Die Broschüre ist auch in "Leichter Sprache" erschienen.
Antidiskriminierung, Diversität, Integration, Interkulturelles Lernen, Konfliktbearbeitung, Migration/Flucht und Asyl, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vorurteile