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Popkultur von rechts. Narrativ-Check – Was hinter radikalisierenden Botschaften steckt

Herausgeber:in: Zentrum Liberale Moderne
Ort: Berlin
Erscheinungsjahr: 2024
Medienart: Fachinformation
Anzahl Seiten: 50
Inhalt:

Die Broschüre "Popkultur von rechts. Narrativ - Check - Was hinter radikalisierenden Botschaften steckt" untersucht menschenfeindliche Inhalte in "Alternativen" Medien. Dabei gibt es insbesondere eine Analyse der Trends, die sich als "Alternative" zu herkömmlichen Medien und Nachrichten etablieren. So finden sich in der Broschüre Analysen zu aktuellen Trends, wie etwa "Tradwives", deren kulturelle Einflussnahme als Strategie der Neuen Rechten und das antifeministische Weltbild, welches dadurch vermittelt wird.

Darüber hinaus betrachtet die Publikation "Popkultur von rechts" die Verbindung von Mode und Faschismus über die Jahre, sie beschreibt, wie sich diese Mode in den 90er entwickelt hat und wo sie ihre Ursprünge hat. Zudem zeigt sich auf, wie "Autonome Nationalisten" linke Symbole und Ästhetik übernommen haben, um weniger bürgerlich zu wirken. Dabei werden aktuelle rechte Trends untersucht und ihre Kontinuitäten aufgezeigt.

Die Broschüre zeigt allgemein, wie sich rechte Jugendkultur über die Jahrzehnte entwickelt hat, so beschreibt sie den Wandel von Rechtsrock über die Jahre hinweg. Zusätzlich findet ihr eine Auflistung von Emojis und deren Bedeutung in rechten Kontexten. Insgesamt gibt es einen guten Überblick über rechte Popkultur, die Narrative, die sie verbreitet und deren radikalisierende Funktion.

Die Publikation ist Teil einer Reihe vom "Zentrum Liberale Moderne", welches zusammen mit Akteur:innen der Zivilgesellschaft Broschüren zu einzelnen radikalisierenden Narrativen verfasst. Zuvor erschien die Broschüre "Was Esoterik Macht. Narrativ-Check – Was hinter radikalisierenden Botschaften steckt".

Inhaltliche Schwerpunkte: Gender, Gewalt, Jugendarbeit, Kultur, Medien/Internet, Rassismus, Rechtsextremismus, Vorurteile

Träger des Demokratie-Projektes

Zentrum Liberale Moderne
Reinhardtstraße 15
10117
Berlin
030 / 25 09 58 71