Eine „deutsche Rechte ohne Antisemitismus“? Kritische Betrachtung einer „deutsch-israelischen Konferenz“ in Gelsenkirchen und der damit verbundenen Strategie von „Pro NRW“. mobim-analysen, 05/2011
Im April 2011 veranstalteten die Rechtspopulisten von Pro NRW eine "deutsch-israelische Konferenz" gegen Islamismus und für Demokratie. Mit der Strategie, sich als "Rechte ohne Antisemitismus" darzustellen, grenzen sie sich von den traditionellen rechtsextremen Parteien wie NPD oder DVU ab und biedern sich bei den Bürger:innen als wählbare Alternative mit dem zentralen Thema "Feindbild Islam" an.
Die Broschüre von mobim unterzieht diese Strategie einer kritischen Analyse. Es werden bisherige Aktivitäten und Äußerungen der Rechtspopulisten zu dem Thema erläutert und es wird auf die Beweggründe der Partei eingegangen, sich als "Israelfreunde" darzustellen. Dass diese primär taktischer Natur sind wird deutlich, wenn Hintergründe der Mitglieder, frühere Äußerungen etc. genauer betrachtet werden.
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