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Antisemitische Vorfälle in Niedersachsen 2023

Autor:in: Miszkiel-Deppe, Katarzyna et al.
Herausgeber:in: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Niedersachsen (RIAS Niedersachsen)
Ort: o.O.
Erscheinungsjahr: 2024
Medienart: Bericht/Dokumentation, Fachinformation
Anzahl Seiten: 64
Inhalt:

Der dritte Jahresbericht von RIAS Niedersachsen dokumentiert gemeldete antisemitische Vorfälle in Niedersachsen 2023. Er zeigt klar die unterschiedlichen Dimensionen des Antisemitismus und deren Problemfelder auf. Jüdische Menschen sind täglich auch in Niedersachsen Anfeindungen und Bedrohungen ausgesetzt. Sie werden weiterhin für Entwicklungen verantwortlich gemacht, mit denen sie nichts zu tun haben, wie beispielsweise für die Handlungen des Staates Israel.

Das zeigt auch der sprunghafte Anstieg der Zahl antisemitischer Vorfälle nach dem 7. Oktober. Das Massaker der Hamas und der nachfolgende Krieg in Gaza schafften eine Gelegenheitsstruktur. Diese Struktur begünstigte antisemitische Vorfälle oder machte sie zumindest wahrscheinlicher. Sie ist aber nicht die Ursache für antisemitische Äußerungen oder Handlungen, sondern bietet lediglich einen Kontext dafür. Dies zeigt die Wandlungsfähigkeit des Antisemitismus und die Anfälligkeit der progressiven Schichten dafür, sich antisemitische Weltbilder anzueignen, wie sie auch die Vorfälle im Kunst-, Kultur- und Bildungsbereich illustrieren.

Inhaltliche Schwerpunkte: Antisemitismus, Gewalt, Politische Bildung, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung, Vorurteile

Träger des Demokratie-Projektes

Amadeu Antonio Stiftung
Novalisstraße 12
10115
Berlin
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