Antisemitismus – Geschichte und Aktualität. Handreichung für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen
Antisemitismus gehört nicht der Vergangenheit an. Verbale und körperliche antisemitisch-motivierte Gewalt gehören zum Alltag für Jüdinnen:Juden in Deutschland.
Um dieser Gewalt entgegenzuwirken braucht es Engagement. Engagement gegen Antisemitismus braucht zudem eine klare Haltung und die Fähigkeit der Selbstreflexion. Dafür muss Antisemitismus als solcher erkannt und ihm aktiv entgegengewirkt werden. Die Perspektiven von Jüdinnen:Juden müssen als selbstverständlich wahrgenommen und einbezogen werden. Dabei spielt die Selbstreflektion gerade von Pädagog:innen, bevor sie mit jungen Menschen anfangen zu arbeiten, eine sehr wichtige Rolle im Engagement gegen Antisemitismus.
Die Handreichung richtet sich daher an pädagogische Fachkräfte die sich zum Themenfeld Antisemitismus weiterbilden und Anleitungen für die eigene pädagogische Arbeit erhalten möchten. Die Materialien sind nicht für die Arbeit mit Jugendlichen konzipiert und sollten in diesem Rahmen nicht eingesetzt werden.
Antisemitismus, Beratung, Jugendarbeit, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rechtsextremismus, Religion, Religiöse Radikalisierung, Schule, Vorurteile