Kunst und Konformismus. Aktuelle Debatten über Antisemitismus im Kulturbetrieb
Die documenta fifteen und besonders die Reaktionen auf das Pogrom der Hamas am 07. Oktober 2023 haben es deutlich gezeigt, der Kunst- und Kulturbetrieb in Deutschland (weltweit sowieso) hat ein gravierendes Antisemitismusproblem. Unter dem Deckmantel des Postkolonialismus und damit einhergehender "Palästinasolidarität" und "Israelkritik" existieren viele Beispiele im Kunst- und Kulturbetrieb, die mal mehr, mal weniger offensichtlich ihren Antisemitismus ausleben.
Die Broschüre "Kunst und Konformismus" knüpft daran an und zeichnet wichtige Debatten über Antisemitismus im Kulturbetrieb der letzten Jahre nach (noch vor dem Hamas-Pogrom am 7. Oktober 2023) und erklärt sie aus antisemitismuskritischer Perspektive. Zur Sprache kommen dabei Entwicklungen, Vorfälle und Gruppierungen, die dafür bedeutsam waren und sind:
- Antisemitische Kontinuitäten bei der documenta
- Die Initiative GG 5.3 Weltoffenheit
- Die BDS-Kampagne
- Wajdi Mouawads Theaterstück "Vögel"
"Kunst und Konformismus" endet mit Empfehlungen zur Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus in Kunst und Kultur.
Antidiskriminierung, Antisemitismus, Diversität, Gewalt, Jugendarbeit, Kultur, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rechtsextremismus, Religion, Religiöse Radikalisierung, Schule, Vorurteile, Zivilcourage