Meet a Jew – warum wir uns engagieren?
Das Projekt "Meet a Jew" des Zentralrats der Juden in Deutschland ist 2020 aus dem Zusammenschluss der Projekte "Rent a Jew" und "Likrat – Jugend & Dialog" hervorgegangen.
Das Projekt arbeitet nach dem Grundsatz, dass persönliche Begegnungen mehr bewirken, als tausend Bücher. Wer Jüdinnen und Juden schon mal persönlich getroffen hat, ist weniger anfällig für Stereotype und Vorurteile und weiß, dass es viel mehr Themen gibt, über die miteinander gesprochen werden kann, als über Antisemitismus, die Shoah oder den Nahostkonflikt.
Meist laufen die persönlichen Begegnungen wie folgt ab, Juden und Jüdinnen kommen in eine Gruppe und erzählen aus ihrem Leben, informell, unkompliziert und auf Augenhöhe. Es wird ein Einblick in den persönlichen jüdischen Alltag, einen Überblick über die Vielfalt des aktuellen jüdischen Lebens in Deutschland gegeben und Fragen werden beantwortet.
Hauptzielgruppen sind Schüler:innen aller Altersgruppen, Student:innen und Mitglieder von Vereinen der außerschulischen Bildungsarbeit.
Der Film zeigt wie Juden und Jüdinnen, die an dem Projekt teilnehmen, für ihre Aufgaben ausgebildet und empowert werden. Zudem erzählen manche von ihren Beweggründen.
Antidiskriminierung, Antisemitismus, Beratung, Demokratie, Diversität, Frühpädagogik, Integration, Interkulturelles Lernen, Jugendarbeit, Menschenrechte, Minderheiten, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religion, Schule, Trainings/Seminare, Vernetzung, Vorurteile, Zivilcourage
Träger des Demokratie-Projektes
Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.
Leo-Baeck-Haus
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