Perspektivwechsel. Bildungsinitiativen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Aus der Geschichte lernen? Zeitgemäße Ansätze zum pädagogischen Umgang mit Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit
Im Jahr 2007 startete die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) das Projekt "Perspektivwechsel – Bildungsinitiativen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit", das Multiplikator:innen sensibilisieren will und pädagogische Ansätze vermittelt, mit denen auf Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit reagiert werden kann.
In diesem Rahmen fand die Tagung "Aus der Geschichte lernen? Zeitgemäße Ansätze zum pädagogischen Umgang mit Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit" statt, die in dieser Broschüre dokumentiert wird. Es finden sich die Beiträge der Tagung, die Arbeitsgruppen werden kurz vorgestellt sowie einige konkrete Ansätze und Projekte. Inhaltlich geht es unter anderem um die Kontinuität antijüdischer und antisemitischer Weltbilder, um den Umgang mit Vergangenheit in der Bildungsarbeit und um Gedanken zur Geschichtspädagogik zum Thema Holocaust. Des Weiteren findet sich ein Beitrag, der sich mit der Herausforderung zur Teilnahme an Projekten zu Antisemitismus zu motivieren auseinandersetzt, es wird aus dem Projekt "Anne Frank. Eine Geschichte für heute?" und von einer Ausstellung über die NS-Geschichte berichtet und der Anti-Bias-Ansatz wird kurz dargestellt.
Antidiskriminierung, Antisemitismus, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus
Träger des Vielfalt-Projektes
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.(ZWST)
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