Digitale Demokratiekompetenz – Zum Umgang mit Hate Speech und rechter Hetze im Netz. Qualifizierungskonzept für Ausbilder*innen
Das Qualifizierungskonzept "Digitale Demokratiekompetenz" richtet sich an Ausbilder:innen, die sich mit Demokratiefeindlichkeit im digitalen Raum auseinandersetzen wollen. Digitale Medien sind heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sowohl privat als auch beruflich nutzen Millionen Menschen täglich Apps zur Unterhaltung, Informationsfindung und weiteren vielfältigen Kommunikationszwecken. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch beschleunigt, da viele Lebensbereiche ins Digitale verlagert wurden. Mit Innovationen, Austauschräumen und Wissenssammlungen im Netz gehen aber auch digitale Gewalt und Missinformation einher. Daher ist es unerlässlich, dass junge Menschen lernen, kompetent mit Medien umzugehen und ihre privaten und beruflichen Daten zu schützen, um sich sicher im digitalen Raum bewegen zu können.
Im Qualifizierungskonzept "Digitale Demokratiekompetenz" werden Methoden für die Auseinandersetzung mit digitaler Gewalt, wie etwa Hate Speech oder Cybermobbing bereitgestellt. Darüber hinaus beinhaltet das Konzept die Themen Medienkompetenz, Gesetze im Netz, digitale Hasspropaganda und Handlungsmöglichkeiten. Das Konzept richtet sich an politische Bildner:innen und betriebliche Ausbilder:innen. Die Methodensammlung "Digitale Demokratiekompetenz" kann lizenzfrei genutzt werden, etwa für Inhouse-Schulungen oder als öffentlich ausgeschriebene Fortbildung in Bildungsstätten. Methodenbeschreibungen zu allen inhaltlichen Blöcken sind in den jeweiligen Kapiteln der Broschüre zu finden.
Antidiskriminierung, Arbeit/Ausbildung, Demokratie, Gewalt, Medien/Internet, Politische Bildung, Rechtsextremismus