Engagiert trotz Hass. Handlungsmöglichkeiten bei digitaler Gewalt auf kommunaler Ebene. Ein Krisenplan für alle Engagierten – vom Sportverein bis zur Geflüchtetenhilfe
Wenn man sich engagiert und dadurch in der Öffentlichkeit steht, auch in einer kleinen Kommune, kann man schnell Ziel von Anfeindungen, inkl. Morddrohungen, werden. Gerade im digitalen Raum fallen schneller die Hemmschwellen und der Wut wird freien Lauf gelassen.
Menschen, die so etwas erleben müssen, können in eine Krise geraten. Diese raubt ihnen jegliche Hoffnung und sie glauben, dass nur ein vollständiger Rückzug sie aus der Krise holt. Laut einer Forsa-Umfrage von 2021 haben z. B. schon 19 % der Kommunalpolitiker:innen darüber nachgedacht, sich aus Sorge um ihre Sicherheit und die ihrer Familie aus der Politik zurückzuziehen. Was dagegen helfen kann, ist die präventive Erstellung eines Krisenplans. So ist man im Ernstfall vorbereitet und lässt sich dadurch nicht einschüchtern und bleibt handlungsfähig.
Die vorliegende Blaupause hilft bei der Erstellung eines Krisenplans.
Arbeit/Ausbildung, Demokratie, Gewalt, Konfliktbearbeitung, Medien/Internet, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung, Zivilcourage