Queer-Papier #3: Jugendarbeit queer gedacht. Leitprinzipien und rechtlicher Auftrag
Natürlich sollen sich alle junge Menschen in der Jugendarbeit wertgeschätzt fühlen. Doch queere Jugendliche müssen sich allzu oft mit heteronormativen und diskriminierenden Strukturen in der Gesellschaft, aber eben auch Jugendraum auseinandersetzen. Die zentrale Frage lautet daher: Wie kann Jugendarbeit queer gedacht werden? Im dritten Queer-Paper erläutert Melanie Groß die zentralen Leitprinzipien für eine queere Jugendarbeit. Sie informiert über den rechtlichen Auftrag und gibt hilfreiche Hinweise für Fachkräfte. Damit soll eine gegenseitige wertschätzende Atmosphäre geschaffen werden.
Mit den Queer-Papieren möchte der LSVD den professionellen und diskriminierungsfreien Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt bei Fachkräften fördern, Tipps und Handlungsempfehlungen im Umgang mit LSBTIQ*-feindlichen Äußerungen aufzeigen.
Antidiskriminierung, Diversität, Gender, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Minderheiten, Politische Bildung, Schule, Vorurteile