Dokumentation des Fachtags „Beratung gegen Rechtsextremismus trifft auf Geschichte“
Hängen rechtsextreme, rassistische und antisemitischen Entwicklungen mit der Art der Auseinandersetzug mit der Geschichte Deutschlands und lokaler Erinnerungskultur zusammen? Welche Perspektiven für Beratungstätigkeiten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ergeben sich aus der Betrachtung zeithistorischer Zusammenhänge? Mit diesen Fragen setzte sich der Fachtag des Bundesprogramms "kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus" auseinander, der in dieser Broschüre dokumentiert wird. Es finden sich die Vorträge und Impulsreferate der drei verschiedenen Panels der Tagung sowie die zentralen Punkte aus den einzelnen Diskussionen. Zunächst findet sich ein Beitrag zur Bedeutung historischer Bezüge für die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus.
Panel eins beschäftigte sich mit dem Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus, öffentlicher Erinnerungskultur, der NS-Vergangenheit in Ost und West und Antifaschismus in der DDR.
In Panel zwei ging es um den Umgang mit der DDR, den Herbst 1989, die 'innere’ Einheit und Erinnerungen in der Einwanderungsgesellschaft aus migrantischer Perspektive.
Aus dem dritten Panel wird die Diskussion zum Thema "Was taugt die Zeitgeschichte für die Arbeit gegen Rechtsextremismus" wiedergegeben.
Beratung, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung
Träger des kompetent-Projektes
Zentralstelle des Bundesprogramms
„kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“
c/o Stiftung demokratische Jugend
Grünberger Str. 54
10245 Berlin
Tel: 0 30 / 20 07 89 60
zentralstelle@beratungsnetzwerke.de
www.kompetent-fuer-demokratie.de