Nirgendwo in Afrika. Film-Heft
"Kino für Toleranz" war ein Projekt des Instituts für Kino und Filmkultur in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, das auf die Förderung von Medienkompetenz bei Jugendlichen und auf einen bewussten und engagierten Umgang mit Kinofilmen abzielte. Im Jahr 2002 wurden mehrere Film-Hefte zu drei Schwerpunktthemen publiziert:
- "Vom Zusammenleben und von der Toleranz"
- "Fremde Kulturen"
- "Lebenswege: Von Migranten und Sesshaften"
Das vorliegende Heft behandelt den Film "Nirgendwo in Afrika" von Caroline Link aus dem Schwerpunktbereich "Lebenswege: Von Migranten und Sesshaften" (Deutschland 2001, 137 Min., FSK: ab 6 Jahren, Altersempfehlung ab 12 Jahren). Neben einer kurzen Inhaltsbeschreibung bietet das Heft eine Einführung zur Problemstellung von Exil und Heimatlosigkeit sowie eine Analyse der Filmform. Die vorgeschlagenen Diskussionsfragen thematisieren den historischen Hintergrund (Nationalsozialismus und Judenverfolgung), Exil und Heimatlosigkeit, die Bedeutung von Familie und die "fremde Welt Afrika". Abgerundet wird das Heft mit kurzen Informationen zu Kenia und der jüdischen Emigration in der Zeit des Nationalsozialismus.
Antisemitismus, Medien/Internet, Migration/Flucht und Asyl, Nationalsozialismus, Politische Bildung
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