Siegen unter dem Hakenkreuz. Ein alternativer Stadtrundgang
In zwanzig Stationen führt das Buch durch die Siegener Innenstadt und berichtet über die Verbrechen der Nationalsozialisten: die Zerstörung der Synagoge, Verhöre und Folter von politischen Gegnern im „Braunen Haus“ im Jahr 1933 oder die Deportation der jüdischen Bevölkerung vom Siegener Bahnhof.
Darüber hinaus geht die Publikation auf die Biographien von Opfern des NS-Regimes ein, wenn sie wegen ihrer jüdischen Herkunft oder ihrer kommunistischen oder sozialdemokratischen Einstellung verfolgt wurden. Ein Nachwort thematisiert Lücken in der lokalen historischen Forschung und gibt Literaturhinweise zur Regionalgeschichte.
Gewalt, Nationalsozialismus, Politische Bildung
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