Alles wie immer? Die Auswikungen der Covid19-Pandemie auf Phänomene der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit
Das so genannte Corona-Virus hat nicht nur zeitweise das gesellschaftliche Leben lahmgelegt, es hat auch die Verwerfungen im Zusammenleben schonungslos offen gelegt. Rassismus wurde nicht mehr versteckt, Verschwörungstheorien mit kaum verhohlenen Antisemitismus sind immer stärker in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen und die soziale Ungleichheit hat sich massiv verstärkt.
Das Netzwerk für Demokratie und Courage Saar e. V. hat sich dieser Problematik angenommen und analysiert. Unter der Fragestellung „Alles wie immer?“ wurden dabei unterschiedliche Bereiche des gemeinsamen Zusammenlebens (verschiedene Rassismen, Antisemitismus, Sexismus, kapitalistische Klassengesellschaft oder auch die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen) darauf untersucht, inwieweit der jeweilige Bereich durch die Pandemie beeinflusst worden ist.
Antidiskriminierung, Antisemitismus, Antiziganismus, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vorurteile