Beratung und Prävention 2016. Auswertung und Übersicht über die Tätigkeiten des beratungsNetzwerks hessen – gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Seit 2007 berät das beratungsNetzwerks hessen. Gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus Hilfesuchende – Schulen, Eltern, Familienangehörige, Kommunen, Vereine, Diskriminierungsopfer und andere Betroffene – in Fällen von Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus oder gewaltorientiertem Salafismus und bietet ein breites Spektrum entsprechender Präventionsmaßnahmen an.
In dieser Studie werden Zahlen und Schlussfolgerungen zur Beratertätigkeit und der Präventionsarbeit des Netzwerks 2016 vorgestellt.
Die ausgewerteten Daten zeigen, dass 2016 der bisherige Höchststand an Beratungsfällen und nachgefragten Präventionsmaßnahmen erreicht wurde. Als Ursachen führen die Autor:innen zum einen die veränderte gesellschaftliche Stimmungen und Problemlagen wie das Erstarken des Rechtspopulismus im Zuge der "Flüchtlingskrise" auf , zum anderen liegt es aber auch an dem gestiegenen Bekanntheitsgrad des Beratungsnetzwerks und seiner Expert:innen sowie Berater:innen.
Antidiskriminierung, Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Beratung, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Jugendarbeit, Medien/Internet, Menschenrechte, Migration/Flucht und Asyl, Minderheiten, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung, Vernetzung, Vorurteile, Zivilcourage
Träger des Demokratie-Projektes
beratungsNetzwerk Hessen
Institut für Erziehungswissenschaft
Philipps-Universität Marburg
Wilhelm-Röpke-Str. 6
35032 Marburg
Tel: 0 64 21 / 2 82 45 35
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