Dekonstrukt. Impulse 05. Die „Identitäre Bewegung“ – FaschistInnen der Gegenwart? Eine ideologische Einordnung
Das Projekt "Dekonstrukt" des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands e. V. (CJD) verfolgt das Ziel strukturelle, habituelle und ideologische Muster der Neuen Rechten zu analysieren und neue pädagogische Methoden zu entwickeln, die für den Distanzierungsprozess hilfreich sind.
Die "Identitäre Bewegung" ist die berühmteste jugendkulturell auftretende Gruppierungen der Neurechten Bewegung. Sie bildet in diesem Spektrum eine Scharnierfunktion zwischen den verschiedenen Teilen der (extremen) Rechten wie Burschenschaften, völkische Gruppierungen, rechtspopulistische Parteien und Neonazis. Sie tritt dabei betont popkulturell auf, besonders hinsichtlich der Nutzung unterschiedlicher Sozialer Medien, sie versteckt ihre politische Gesinnung hinter unverfänglichen Codes und versucht so verstärkt in die Mitte der Gesellschaft hineinzuwirken. Als konservative, aber nicht faschistische Jugendbewegung wahrgenommen zu werden ist dementsprechend zentral. Es ist daher wichtig, ihre eigentliche Weltanschauung, ihre Strategien und v. a. ihre Ziele zu entlarven und offenzulegen. Nur so kann eine wirksame pädagogische Auseinandersetzung gelingen.
Die Expertise hat sich das zum Ziel gesetzt.
Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Jugendarbeit, Medien/Internet, Nationalsozialismus, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Schule
Träger des Demokratie-Projektes
CJD Nord
Büro Hamburg
Glockengießerwall 3
20095 Hamburg
Tel: 0 40 /2 11 11 81 32
info@dekonstrukt.org
www.dekonstrukt.org/