„Gesellschaft und Klima im Wandel – Junge Menschen zwischen Klimakrise und äußerst rechter Einflussnahme“. Zentrale Befunde und Handlungsempfehlungen
Der Bericht "Gesellschaft und Klima im Wandel – Junge Menschen zwischen Klimakrise und äußerst rechter Einflussnahme" untersucht, wie junge Menschen in Deutschland mit den Herausforderungen der Klimakrise und den Einflüssen der extremen Rechten umgehen. Dabei ist eine Grundannahme, dass junge Menschen sehr besorgt über den Klimawandel sind und etwas aktiv dagegen machen möchten. Die Klimakrise führt jedoch auch bei vielen jungen Menschen zu Zukunftsängsten und Perspektivlosigkeit. Dies ist ein Nähboden dafür, dass einige junge Menschen, von extrem rechten Ideen beeinflusst werden, was zu Spannungen und Konflikten in der Gesellschaft führt.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, empfiehlt der Bericht "Gesellschaft und Klima im Wandel", mehr Bildungsangebote zum Thema Klimawandel und Demokratie bereitzustellen. Dies ist eine wichtige Grundlage, damit junge Menschen besser informiert sind und sich engagieren können. Dabei ist es wichtig auch Jugendlichen selbst mehr Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen, um ihre Ideen und Projekte umzusetzen. Zudem ist es notwendig, einen offenen Dialog zwischen jungen Menschen und anderen Generationen zu fördern, um gemeinsam Lösungen zu finden und die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. Weitere präventive Maßnahmen, sind eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendorganisationen und der Politik. Dadurch können Jugendliche in diesen herausfordernden Zeiten besser unterstützt werden. Zudem wird empfohlen, gezielte Maßnahmen gegen extrem rechte Propaganda zu ergreifen, um die Verbreitung solcher Ideologien zu verhindern und die demokratische Kultur zu fördern.
Demokratie, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Politische Bildung, Rechtsextremismus