(K)ein Auge zudrücken?! Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in Jugendfreizeiteinrichtungen und Schulsozialarbeit
Der Titel "(K)ein Auge zudrücken?! Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in Jugendfreizeiteinrichtungenen und Schulsozialarbeit" bringt den Inhalt der Broschüre schon bestmöglich auf den Punkt. Wie soll mit rechtsaffinen Jugendlichen umgegangen werden? "(K)ein Auge zudrücken?!".
Besteht denn nicht die Gefahr, wenn auf rechtsaffine Jugendliche empathisch eingegangen wird, dass sie ungehindert ihre Meinungen verbreiten und damit andere "anstecken"? Oder passiert das eher, wenn der andere Weg gewählt wird? Gibt man sie zu schnell auf und bestraft bzw. schließt sie sofort aus, bekommen sie keine Möglichkeit mehr, ihr Tun zu reflektieren. Ihre Einstellung werden sie doch so nicht aufgeben? Was ist außerdem der Unterschied zwischen rechtsaffin und rechtsextrem? Wie können Jugendräume auch weiterhin Schutzräume sein, auch wenn eine Auseinandersetzung zu der Thematik stattfindet? Und welche Rolle nimmt die Soziale Arbeit dabei ein, was kann sie leisten und was nicht?
Diesen und noch viele weiteren Fragen stellt sich die Broschüre. Sie lässt dazu viele unterschiedliche Expert:innen zu Wort kommen und gibt Einschätzungen, Hilfen und Denkanstöße mit auf den Weg.
Beratung, Diversität, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung, Zivilcourage