Marie-Line. Film-Heft
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Träger des Entimon-Projektes:
"Kino für Toleranz" war ein Projekt des Instituts für Kino und Filmkultur in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, das auf die Förderung von Medienkompetenz bei Jugendlichen und auf einen bewussten und engagierten Umgang mit Kinofilmen abzielte. Im Jahr 2002 wurden mehrere Film-Hefte zu drei Schwerpunktthemen publiziert:
- "Vom Zusammenleben und von der Toleranz"
- "Fremde Kulturen"
- "Lebenswege: Von Migranten und Sesshaften"
2003 wurde unter dem Titel "(Film-)Geschichten vom Schlaf der Vernunft – Hass und Feindbilder und wie sie entstehen" ein vierter Aspekt aufgegriffen.
Das vorliegende Heft behandelt den Film "Marie-Line" von Mehdi Charef aus dem Schwerpunktbereich "Lebenswege: Von Migranten und Sesshaften" (Frankreich 2000, 100 Min., FSK: nicht vorgelegen, empfohlen ab 16 Jahren). Neben einer kurzen Inhaltsbeschreibung bietet das Heft eine Einführung in die Problemstellung des Films, eine Analyse der Filmsprache, Fragen zur Anregung von Diskussionen, Hintergrundinformationen zum rechtsextremen Front National und eine Sequenzfolge.