Mobile Beratung im Regierungsbezirk Köln. Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Ein Zwischenbericht
Herausgeber:in:
Trube, Michael
Ort:
Köln
Erscheinungsjahr:
2009
Medienart:
Fachinformation
Anzahl Seiten:
51
Inhalt:
Rechtsextremismus in NRW hat verschiedene Erscheinungsformen. Es gibt rechtsextreme Parteien und Abgeordnete in Kommunalparlamenten, Kameradschaften, Bürgerinitiativen oder Jugendgruppen. Die einen treten offensiv rechtsextrem auf, sind stark vor Ort verankert, es kommt zu Gewalttaten und Bedrohungen, andere verstecken sich hinter einem bestimmten Thema. Die Mobile Beratungsstelle vom NS-Dokumentationszentrum Köln, die ein Team im Rahmen des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus in NRW ist, will demokratische Strukturen vor Ort stärken und bietet Beratungen bei Problemen mit Rechtsextremismus an. Diese orientieren sich jeweils an den individuellen Bedürfnissen vor Ort und entwickeln dementsprechend gemeinsam mit den Betroffenen Lösungsstrategien.
Die Broschüre beschreibt das Konzept und die Grundlagen der Arbeit und geht auf Standards, Methoden der Teams und Beratungsverläufe ein. Außerdem findet sich ein Überblick über rechtsextreme Aktivitäten, Strukturen, Organisationen und Übergriffe im Regierungsbezirk Köln, der Akteurinnen und Akteuren vor Ort mit Informationen in ihrer Arbeit unterstützen will. Abschließend wird auf das gesamte Beratungsnetzwerk NRW und die in anderen Regierungsbezirken ansässigen Beratungsteams eingegangen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Beratung, Demokratie, Konfliktbearbeitung, Politische Bildung, Rechtsextremismus
Träger des kompetent-Projektes
NS-Dokumentationszentrum
Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs)
Appellhofplatz 23 – 25
50667 Köln
Tel: 02 21 / 22 12 79 63
Fax: 02 21 / 22 12 55 12
ibs@stadt-koeln.de
www.nsdok.de/ibs