neuer deutscher extremismus*
Das rassistische, antisemitische, heterosexistische und völkisch-autoritäre Einstellungen in Teilen der deutschen Mehrheitsgesellschaft auf Zustimmung stoßen ist bekannt. Doch auch Menschen mit Migrationshintergrund sind, obwohl sie selber Diskriminierung aufgrund rassistischer Zuschreibungen erlebt haben, nicht gefeit davor ähnliche abwertende Einstellungen gegenüber anderen Personengruppen zu hegen und auch offen zu artikulieren bzw. auszuleben. Das zu negieren bzw. es als importierte Probleme abzuhandeln mit dem sich die deutsche Gesellschaft nicht auseinandersetzen müsse ist gefährlich, da es Menschen in Deutschland betrifft und somit auch eine Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden darstellt.
Die Broschüre nimmt in der Analyse der Verbreitung von rechtsextremen und rechtspopulistischen Einstellungen Bezug auf Menschen der Mehrheitsgesellschaft und speziell auf Menschen mit polnischen, türkischen, kroatischen, serbischen, arabischen Migrationshintergrund und auf die so genannten "Russlanddeutschen".
Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Diversität, Gender, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Integration, Konfliktbearbeitung, Migration/Flucht und Asyl, Minderheiten, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religion, Religiöse Radikalisierung, Schule, Vorurteile
Träger des Demokratie-Projektes
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