Verantwortung übernehmen – Abschied von Hass und Gewalt
Das Trainingsprogramm "Verantwortung übernehmen – Abschied von Hass und Gewalt" arbeitet seit 2001 mit männlichen Jugendlichen in Gefängnissen, die wegen Gewalttaten mit menschenverachtendem, rechtsextremen, rassistischen oder fundamentalistischen Hintergrund inhaftiert sind. Mit einer Kombination aus Anti-Gewalttraining, politischer Bildungsarbeit, Biographiearbeit und Tataufbereitung wird versucht, Distanz zu menschenverachtenden Einstellungen zu erreichen und persönliche Stärken und Beziehungs- und Konfliktlösungsressourcen zu fördern. In weiterführenden Coachings nach der Entlassung soll dies außerdem stabilisiert werden.
Die Broschüre erläutert das Programm des Trainings, Zielgruppen und Grundprinzipien und beschreibt die einzelnen Bausteine, zu denen u. a. Gruppensitzungen gehören, es finden Auseinandersetzungen mit Gewalt oder menschenverachtenden Ideologie statt und es wird mit Familien und Angehörigen zusammengearbeitet.
Gewalt, Integration, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Rassismus, Rechtsextremismus, Religiöse Radikalisierung
Träger des Xenos-Projektes
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