„Eine Waffe im Informationskrieg“. Demokratiefeindliche Narrative in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine
Laut dem Europäischen Auswärtigen Dienst ist Deutschland das wichtigste Ziel von russischen Desinformationskampagnen innerhalb von Europa. Die russische Staatspropaganda und Desinformation wird als Waffe im "Informationskrieg" eingesetzt, um einerseits die Ukraine zu dämonisieren und eine Entsolidarisierung zu bewirken und andererseits die Gesellschaft in Deutschland und Europa zu spalten. Um das zu erreichen werden gezielt rechtsextreme und verschwörungsideologische Milieus in den Kampagnen gestärkt. Wie dies geschieht und welche Strategien und Mittel der Kreml dabei anwendet, zeigt die Analyse "Eine Waffe im Informationskrieg. Demokratiefeindliche Narrative im Russland- Ukraine-Krieg".
Die Broschüre hat weiterhin Handlungsmöglichkeiten für Akteure aus unterschiedlichen Bereichen (Politik und Verwaltung, Medien, Schule und Bildungsträger) sowie für den privaten Umgang erarbeitet, um auf Angriffe reagieren zu können. Die Vorschläge sind eingebettet in grundsätzliche Überlegungen zum Umgang mit Desinformationen und Propaganda.
Antisemitismus, Demokratie, Gewalt, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit, Jugendarbeit, Medien/Internet, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung, Vorurteile, Zivilcourage