Ausgangslagen und Anknüpfungspunkte zur Demokratieförderung im Übergangsbereich — Eine Bedarfsanalyse
Die Analyse "Ausgangslagen und Anknüpfungspunkte zur Demokratieförderung im Übergangsbereich" plädiert für eine Stärkung der Demokratieförderung in Übergangbereich. Der Übergangbereich ist die Phase, in der sich junge Menschen im Übergang von Schule zu Beruf befinden. Diese Phase kann ganz unterschiedliche Lernorte, Strukturen und Maßnahmen umfassen, die in ihrer Gesamtheit unübersichtlich sind. Dabei können diese Strukturen eine Möglichkeit sein, von Marginalisierung betroffenen Jugendlichen Bildungsangebote bereitzustellen. Eine solche Demokratieförderung kann sich darüber hinaus positiv auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Akzeptanz von Vielfalt und die Ausweitung gesellschaftlicher Teilhabe auswirken.
In der Dokumentation "Ausgangslagen und Anknüpfungspunkte zur Demokratieförderung" findet sich zunächst eine Beschreibung der Grundlagen, wie einer Begriffserklärung von Demokratieförderung in der beruflichen Bildung und der Charakterisierung der Zielgruppe im Übergangsbereich. Zudem werden unterschiedliche Maßnahmen und Bedarfe zur Verbesserung der Demokratieförderung im Übergangsbereich beschrieben, wie beispielsweise die Verankerung von Regelstrukturen oder etwa die Entwicklung neuer Partizipationsräume. All dies könne zur Förderung der Selbstermächtigung junger Menschen und dadurch zur Verbesserung der Chancen für die marginalisierten Zielgruppen führen.
Wie es um die Demokratieförderung im Übergangsbereich in unterschiedlichen Bundesländern bestellt ist, könnt ihr hier nachlesen.
Antidiskriminierung, Arbeit/Ausbildung, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Jugendarbeit, Politische Bildung