Die Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine und die Aktivitäten der Partnerschaften für Demokratie in den Förderregionen
Die Partnerschaften für Demokratie (PfD) sahen bzw. sehen sich aufgrund des Ukraine-Krieges vor große Herausforderungen gestellt. Aufgrund des russischen Angriffskrieges fliehen viele Menschen nach Deutschland. Auch andere Geflüchtete aus anderen Krisenherden der Welt suchen Schutz und Hilfe in der Bundesrepublik. Sie müssen untergebracht, verpflegt, betreut und integriert werden. Gleichzeitig verbreiten sich Desinformationskampagnen und Propaganda-Narrative über das Internet und werden von der verschwörungsgläubigen Protestbewegung popularisiert, die sich in den letzten Jahren vor allem im Zuge der Pegida- & Querdenker-Proteste weiter verfestigt und in scheinbar neuen Koalitionen verschiedener Gruppierungen und politischer Spektren zusammengefunden hat.
Wie reagieren die Kommunen und damit ihre PfDs vor Ort auf diese Herausforderungen? Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. hat die Maßnahmen der PfDs in diesem Zusammenhang evaluiert. Das Vorgehen der Partnerschaften soll dabei in ihre übergreifenden Konzepte ("Strategietypen") eingeordnet werden. Dazu gehört auch die Erfassung von anti-demokratischen Gefährdungslagen vor Ort allgemein und mit einem Fokus auf die Folgen des russischen Angriffskriegs im Besonderen.
Beratung, Demokratie, Gewalt, Konfliktbearbeitung, Lokaler Aktionsplan/Partnerschaften für Demokratie, Medien/Internet, Migration/Flucht und Asyl, Rassismus, Rechtsextremismus