Bürgerbudgets als Beispiel für wirksame Partizipationssteuerung
Was versteht man eigentlich unter Bürgerbudgets? Warum sind sie eingeführt worden? Wie sind sie entstanden? Was unterscheidet Bürgerbudgets von Bürgerhaushalten? Wie sieht ihre "Erfolgsbilanz" aus und vor welchen Herausforderungen stehen sie? "Bürgerbudgets als Beispiel für wirksame Partizipationssteuerung" setzt sich mit diesen Fragen auseinander.
Das Projekt "JUBU – Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets" nutzt Bürgerbudgets als ein Instrument der politischen Bildung und des Empowerments junger Menschen zwischen 16 und 26 Jahren. Durch ihre Einbeziehung in den demokratischen Zyklus erleben sie, wie sie mit eigenen Vorschlägen ihr Lebensumfeld mitgestalten können. Es soll damit nicht nur ihre Beteiligung bei Bürgerbudgets erhöhen, sondern ebenso politische Handlungskompetenzen und demokratische Werte stärken. Das Projekt geht dabei auch auf diejenigen zu, die sich sonst nicht einbringen und nicht wissen wie eine Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets funktioniert.
Bürgerbudgets sind ein wirksames Verfahren der Beteiligung von Einwohner:innen. Die Gemeinden stellen regelmäßig einen Geldbetrag zur Verfügung. Dann können alle Einwohner:innen Vorschläge einreichen und an der Abstimmung teilnehmen. Das Bürgerbudget finanziert die Vorschläge mit den meisten Stimmen.
Beratung, Demokratie, Jugendarbeit, Politische Bildung, Vernetzung