DeZIM Project Report: Demokratieförderung und Vielfaltgestaltung. Was funktioniert: Transfer und Organisationsentwicklung in und mit Regelstrukturen. 4. Schwerpunktbericht der wissenschaftlichen Begleitung der Modellprojekte im Handlungsfeld „Vielfaltgestaltung“ im Rahmen des Bundesprogramms„Demokratie leben!“ des BMFSFJ, 01.01.2023 – 31.12.2023

Der "DeZIM Project Report" untersucht Modellprojekte im Feld Demokratieförderung und Vielfaltsgestaltung, im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!". Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) ist eine Forschungseinrichtung, die sich mit Themen rund um Integration und Migration beschäftigt. Ein wichtiges Ziel des Reports ist es, durch eine wissenschaftliche Begleitung, neue Erkenntnisse und Methoden der Projektarbeiten zu entwickeln und diese weiterzugeben. Dabei untersucht der Bericht, wie erarbeitetes Wissen, Ergebnisse und Ansätze weitergegeben werden können. Dabei geht es insbesondere um eine nachhaltige Umsetzung in den sogenannten Regelstrukturen.

Die Untersuchung im "DeZIM Project Report" zeigt, dass viele staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen in die Demokratieförderung und Vielfaltgestaltung einbezogen werden, um die langfristige Wirksamkeit der neuen Ansätze und Methoden zu gewährleisten. Besonders wichtige Institutionen in diesem Bereich sind etwa Schulen, öffentliche Verwaltungen, Kinder- und Jugendhilfe und zivilgesellschaftliche Organisationen.

Der Bericht bietet eine Bestandsaufnahme der Entwicklungen und den Einfluss von Krisen, Konflikten und Kriegen auf die Arbeit im Themenfeld Vielfaltsgestaltung. Darüber hinaus gibt es eine Beschreibung, wie Wissenstransfer und die Organisationsentwicklung in Regelstrukturen sowie deren Umsetzung erfolgreich gelingt. Anhand der unterschiedlichen Themenschwerpunkte gibt es immer eine Vorstellung mit Best-Practice-Beispielen aus der Förderperiode. Basierend auf den erhobenen Daten und Analysen wird bewertet, welche zusätzlichen Anreize sinnvoll sind und wo es noch Bedarf gibt. Daraus ergeben sich Handlungsempfehlungen für die weitere Programmgestaltung und Ideen für die verschiedenen Projekte.

Hier findet den ersten, zweiten und dritten Schwerpunktbericht.