fan wm 2006. „…was für eine Hautfarbe oder Nationalität einer hat, das spielt keine Rolle.“ Studie zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Sportvereinen im Stadtverband Saarbrücken
In der im Auftrag des Stadtverbandes Saarbrücken erstellten Studie untersuchte Prof. Filsinger (Kath. Hochschule für Soziale Arbeit) die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Sportvereinen im Stadtverband. Eine schriftliche Befragung aller Sportvereine im Stadtverband Saarbrücken befasste sich mit den Themenkomplexen der Repräsentanz und des Engagements von jungen Migranten und Migrantinnen in Leitungsfunktionen (Übungsleiter, Trainerinnen, Schiedsrichter, Vereinsgremien etc.) sowie dem Grad der interkulturellen Öffnung des Vereins. Darüber hinaus wurden problemzentrierte Experteninterviews in fünf ausgewählten Vereinen durchgeführt (Fallstudien).
Der vorliegende Bericht gliedert sich in vier Teile:
- Forschungs- und Diskussionsstand zum Thema "Integration durch Sport" und Konzeption der Studie
- Ergebnisse der schriftlichen Befragung
- Ergebnisse der Fallstudien
- Zusammenfassung der Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen
"Die Norm" - so ein Ergebnis - "heißt durchgängig, dass Herkunft im Sport nicht zählt. Tatsächlich konnte gezeigt werden, dass Herkunft eben doch zählt."
Integration, Interkulturelles Lernen, Migration/Flucht und Asyl, Sport
Träger des Entimon-Projektes
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