Förderliche Kriterien für die Entwicklung und Umsetzung Lokaler Aktionspläne zur Förderung von Demokratie, Vielfalt und Toleranz
Lokale Aktionspläne stellen ein Instrument für lokale Akteurinnen und Akteure dar, auf rechtsextreme Entwicklungen, Rassismus, (soziale, kulturelle, kulturalisierte) Konflikte in Kommunen oder Landkreisen zu reagieren. Sie greifen vor Ort identifizierte Problemlagen auf und entwickeln unter Einbindung möglicht vieler Akteurinnen und Akteure integrierte Handlungsstrategien.
Diese Handreichung bündelt die Erfahrungen aus bereits durchgeführten Lokalen Aktionsplänen und will bei der Entwicklung eigener Strategien und Maßnahmen unterstützen.
Übersichtlich und praxisorientiert werden die einzelnen Phasen bei der Planung und Umsetzung eines LAPs erläutert:
- Entwicklung und Vorbereitung (Identifikation der Problemlagen, Ressourcenanalyse/Einbindung verschiedener Akteure, Zieldefinition/-fokussierung, Unterstützung aus Politik)
- Umsetzung, Aufbau von Strukturen (Ämternetzwerk entwickeln/Verwaltung einbeziehen, Begleitausschuss/Koordinierungsstelle aufbauen, Einzelprojekte, Öffentlichkeitsarbeit)
- Weiterentwicklung (Evaluation, Fortschreibung, kommunale Einbindung)
Zu jedem Punkt sowie den Unterpunkten finden sich Tipps und Anregungen, am Ende jedes Abschnitts werden die notwendigen Arbeitsschritte kurz zusammengefasst.
Demokratie, Gewalt, Jugendarbeit, Konfliktbearbeitung, Lokaler Aktionsplan/Partnerschaften für Demokratie, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung
Träger des Vielfalt-Projektes
ISS Frankfurt a. M.
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60439 Frankfurt a. M.
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Camino gGmbH
Scharnhorststr. 5
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Fax: 0 30 / 7 85 00 91
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